Die Systemischen Familientherapeut_innen der praksysBremen bieten - nach Absprache auch im Co-Therapeuten-Team (eine Therapeutin, ein Therapeut) - ein Systemisches Elterncoaching an.
Es gibt immer mehr Familien, in denen Kinder/Jugendliche die familiären Strukturen auf den Kopf stellen (z.B. durch aggressive, depressive und anders auffällige Verhaltensweisen) oder sich in äußere oder innere Verweigerung zurückziehen.
Mit solch einem Verhalten konfrontiert, werden Eltern immer mehr an den Rand der Familie gedrängt, sind nicht mehr der elterliche Mittelpunkt ihres Haushaltes und verlieren so zunehmend Handlungsfähigkeit und Einflussmöglichkeit. In der Folge werden Kinder/Jugendliche durch die familiäre Schräglage in ihrer Entwicklung beeinträchtigt. Ein Gefühl von Versagen und Schuld kann sich bei den Eltern einstellen.
Gründe für ein Coaching zur elterlichen Präsenz können sein:
- wenn Kinder/Jugendliche im Familienalltag drohen und schlagen,
- wenn sie nächtelang unterwegs sind,
- wenn sie kommen und gehen wann sie wollen,
- wenn sie sich Geld und Nahrung nehmen, wie es ihnen beliebt,
- Kinder/Jugendliche können aber auch auf andere Weise die Macht in der Familie übernehmen, indem sie sich immer mehr zurückziehen, sich in ihrem Zimmern z.B. mit ihrem PC und dem Internet verbarrikadieren,
- mit suizidalen Drohungen operieren und/oder
- Suchtmittel konsumieren oder suchtänhliche Verhaltensweisen zeigen.
Mit dem Elterncoaching möchten wir Eltern die Möglichkeit bieten, im Alltag wieder die Regie zu übernehmen und ihre natürliche elterliche Autorität wieder zu finden.